Daran erkennen Sie emotionale Distanz und psychische Auffälligkeiten bei Mitarbeitern
Handlungsempfehlungen für Führungskräfte
Psychische Erkrankungen nehmen in unserer Gesellschaft kontinuierlich zu und zählen in Deutschland mittlerweile zu den häufigsten Krankheiten: Laut Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch mindestens einmal in seinem Leben an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung.
Dies wirkt sich auch auf den Berufsalltag aus. Rund zehn Prozent aller Fehltage lassen sich laut dem Gesundheitsministerium auf psychische Erkrankungen zurückführen. Grund genug, die Problematiken auch auf Führungsebene zu thematisieren. Denn in den kommenden Jahren werden die Anforderungen an Führungskräfte steigen und der Umgang mit psychisch erkrankten Mitarbeitern wird einen immer höheren Stellenwert einnehmen.
Ich unterstütze Sie gerne dabei, Ihren Blick zu schärfen, Tabuthemen anzusprechen und Ihren Mitarbeitern mit Sensibilität, Verständnis und Hilfsbereitschaft entgegenzutreten. Es geht nicht darum, dass Sie die Aufgaben eines Arztes oder Therapeuten übernehmen, sondern darum, dass Sie sich optimal auf die Herausforderungen Ihrer Führungsposition vorbereiten.
Ursachen für psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz
Psychisch gesunde Mitarbeiter sind in der Lage, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Sie können Stress bewältigen und herausfordernde oder belastende Situationen gut verarbeiten. Halten Stress und Belastung an oder verstärken sich, kann dies auf Dauer jedoch zu Erkrankungen führen. Besonders folgende Aspekte im Arbeitsalltag können psychische Krankheiten fördern:
- Dauerhafte Überforderung
- Dauerhafte Unterforderung
- Ein konstant hohes Stresslevel
- Permanente Unterbrechungen von Arbeitsprozessen
- Starker Leistungsdruck
- Mobbing durch Kollegen oder Vorgesetzte
- Hohes Arbeitspensum und viele Überstunden
- Pausenausfälle und wenig Urlaubstage
- Unsicherheiten durch befristete Arbeitsverträge
- Umstrukturierungen
Symptome psychischer Erkrankungen
Doch nicht immer liegt die Ursache einer Erkrankung am Arbeitsplatz. Auch Herausforderungen und Belastungen im Privatleben sowie Schicksalsschläge, Krankheiten im Familienkreis oder ähnliche Gründe können psychische Erkrankungen bei Ihren Mitarbeitern auslösen. Die Symptome äußern sich häufig in Form von:
- Burnouts
- Boreouts
- Depressionen
- Bipolaren Störungen
- Angststörungen
- Starken Unsicherheiten
- Gesteigerten Aggressionen
- Zwanghaften Verhaltensweisen
- Schizophrenien
- Starkem Leistungsverlust
Handlungsempfehlungen für Führungskräfte
Als Führungskraft liegt es in Ihrer Verantwortung, sich dem erkrankten Mitarbeiter gegenüber angemessen zu verhalten. Dies ist nicht einfach, da auf der einen Seite die Gesundheit des Mitarbeiters im Vordergrund steht. Auf der anderen Seite müssen jedoch weiterhin die Interessen des Unternehmens an der Arbeitsleistung des Mitarbeiters verfolgt werden – ein Spagat, den es zu meistern gilt.
Unterstützung durch einen Therapeuten
Gerne biete ich Ihnen meine professionelle Unterstützung an und helfe Ihnen dabei, psychische Auffälligkeiten bei Mitarbeitern zu erkennen und angemessen auf erste Anzeichen für Krankheiten zu reagieren. Konkret erarbeite ich Antworten auf folgende Fragen mit Ihnen:
- Wie geht man mit Verhaltensauffälligkeiten um?
- Welche Fürsorgepflicht haben Führungskräfte?
- Wie können Führungskräfte dieser Pflicht angemessen nachkommen?
- Wie spricht man Mitarbeiter an, bei denen eine psychische Erkrankung oder eine Suchtproblematik vermutet wird?
- Wie wirken sich solche Situationen auf das gesamte Team aus?
- Wie unterstützt man Mitarbeiter bestmöglich bei Ihrem Heilungsprozess?
Zudem arbeite ich präventiv und zeige Möglichkeiten und Ansätze auf, die im Vorfeld genutzt werden können. Denn psychische Erkrankungen durch hohe Belastungen am Arbeitsplatz können und sollten zum Schutz Ihrer Mitarbeiter und zum Wohle Ihres Unternehmens von vornherein vermieden werden.
Wertschätzung & Kommunikation am Arbeitsplatz
Darüber hinaus gehe ich noch einen Schritt weiter und unterstütze Sie dabei, eine Arbeitsumgebung zu gestalten, die von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und einem harmonischen Miteinander geprägt ist. Denn Unternehmen sind soziale Gebilde, in denen eine gute Gesprächskultur zu mehr Verständnis, Wertschätzung und Leistungsfähigkeit beiträgt. Herrscht keine oder eine schlecht ausgeprägte Gesprächskultur, besteht die Gefahr, dass sich einzelne Mitarbeiter nicht wahrgenommen oder wertgeschätzt fühlen. Diese Gefühle führen zu emotionaler Kränkung, Enttäuschung, Frustration und innerer Distanz.
Schon ein negativ gestimmter Mitarbeiter, der gedanklich bereits gekündigt hat, kann die Stimmung und damit die Leistung des gesamten Teams verschlechtern.
Doch soweit muss es nicht kommen! Um einer sogenannten „Jammerkultur“ am Arbeitsplatz vorzubeugen, interagiere ich als neutrale Gesprächsperson. So unterstützte ich Sie, eine Unternehmenskultur zu erzeugen, in der sich jeder Mitarbeiter wahrgenommen, wertgeschätzt und verstanden fühlt – und dadurch in der Lage ist, mit Freude und Motivation Höchstleistungen zu erbringen.
Auf Wunsch unterstütze ich Sie außerdem dabei, komplexe Konfliktsituationen in Teams friedlich und zielorientiert zu lösen.
Sprechen Sie mich jederzeit gerne an!
Sprechen Sie mich gerne an für ein Erstgespräch.
Sie möchten mehr über Präventionsmaßnahmen erfahren oder wünschen sich eine Erstberatung für den Umgang mit psychisch auffälligen oder emotional distanzierten Mitarbeitern? Dann kontaktieren Sie mich für nähere Informationen und ein unverbindliches Erstgespräch!
Ich freue mich, mehr über Ihr Anliegen zu erfahren.